Die Studie zeigt auf, wie Eltern von Kleinkindern Angebote der frühen Förderung in der Schweiz wahrnehmen und welchen Nutzen sie für ihre Familie daraus ziehen. Dazu wurden insgesamt 498 Familien aus drei Teilgruppen befragt: Mittelschichtfamilien, Familien in Sozialhilfe und benachteiligte Familien mit Migrationshintergrund. An der Studie haben sich neun Deutschschweizer Städte und Gemeinden beteiligt: Adliswil, Baar, Chur, Emmen, Horw, Luzern, Pratteln, Schaffhausen und Zug. Die Gemeinden wurden so ausgewählt, dass grössere, kleinere, städtische, ländliche, ärmere und kleinere Gemeinden bzw. Städte repräsentiert sind. Die Studie soll unter anderem dazu dienen, gemeinsam mit den beteiligten Gemeinden und weiteren Akteuren Lösungen zu erarbeiten, wie eine Kontinuität in der frühen Förderung hergestellt werden kann. Entsprechende Modelle haben sich unter anderem in Österreich bereits bewährt.
Medienmitteilung