Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung

Dem Bund ist es ein Anliegen, Mädchen und Familien dabei zu unterstützen, sich gegen weibliche Genitalverstümmelung zu schützen. Dies auch bei Reisen ins Herkunftsland und entgegen dem sozialen Druck, der in betroffenen Gemeinschaften oft besteht. Der «Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung» soll dazu einen Beitrag leisten.

Mit dem «Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung» will der Bundesrat nachdrücklich auf die Rechtslage in der Schweiz hinweisen. Das Dokument soll Familien und Mädchen unterstützen, sich gegen den sozialen und familiären Druck in ihren Gemeinschaften im Herkunftsland und in der Diaspora zu stellen.

Helfen Sie mit, diesen Schutzbrief gefährdeten Mädchen und ihren Familien auf ihre Auslandsreisen mitzugeben! Verteilen Sie ihn an weitere Fachpersonen oder anlässlich eines Gesprächs mit Betroffenen.

Der «Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung» existiert auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Amharisch, Arabisch, Somali und Tigrinja. Er kann als PDF oder in gedruckter Form via Website des Bundesamts für Gesundheit bezogen werden.

www.stop-fgm.admin.ch