Der Beitrag von Personen mit Migrationshintergrund zur Freiwilligenarbeit in der Schweiz

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Die Studie «Der Beitrag von Personen mit Migrationshintergrund zu Freiwilligenarbeit in der Schweiz» beleuchtet die Motive für ein freiwilliges Engagement von Migrantinnen und Migranten. Sie gibt Ansatzpunkte, wie die Hindernisse für freiwillige Einsätze beseitigt werden können. Eine Studie von Bülent Kaya und Tobias Bischoff (2021)

Es gibt verschiedene Studien, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des freiwilligen Engagements befassen. Jene zur Freiwilligenarbeit im Migrationskontext fokussieren meistens auf die Freiwilligenarbeit im Integrationsbereich, beziehungswiese auf deren Beitrag zur Integration der begünstigten Migrantinnen und Migranten. Zum Potenzial der Migrationsbevölkerung im Bereich der Freiwilligenarbeit und zu ihren freiwilligen Tätigkeiten liegen jedoch in der Schweiz noch kaum Erkenntnisse vor.


Diese Studie soll diese Lücke schliessen, indem sie sich auf die Erfahrungen der Freiwilligen mit Migrationshintergrund stützt. Sie zielt darauf ab, Kenntnis zu erlangen über deren Aktivitäten, Vorstellungen und Motive sowie die Hindernisse, die sie davon abhalten, Freiwilligenarbeit zu leisten. Die erzielten Ergebnisse dienten als Grundlage für die Erarbeitung von Aktionsplänen mit den Rotkreuz-Kantonalverbänden, die an dieser Studie teilnahmen. Ziel ist es, das freiwillige Engagement der Migrationsbevölkerung zu fördern.

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