Matériel d'information OFSP
Lorsque vous distribuez du matériel d'information récent, vous apportez une contribution importante: lutter contre la propagation du virus et favoriser la protection de tous. Le lien suivant permet d'accéder au matériel d'information de l'OFSP en différentes langues.
Matériel d'information CRS
Consultez ou téléchargez d'autres informations sur la santé (brochures, guides et films) en plusieurs langues.
Chaîne Youtube du SEM
Vidéos explicatives sur le nouveau coronavirus en différentes langues.
FAQ – les effets du Coronavirus sur la formation continue
Les questions les plus fréquemment posées et les réponses concernant les effets du Coronavirus sur les institutions suisses de formation continue et les formateurs-trices indépendant-e-s
Nous vous serions très reconnaissants si vous pouviez nous aider à diffuser nos informations dans les langues de la population migrante.
Informations écrites sur la vaccination contre le Covid-19 en 10 langues
Fiche d’information « Informations générales sur le Covid-19 » en 24 langues
Die Corona-Pandemie stellt bestimmte Bevölkerungsgruppen vor grosse finanzielle Herausforderungen. Dank ausserordentlicher finanzieller Unterstützungsleistungen auf Ebene von Bund, Kantonen und Gemeinden sind bisher die Meisten über die Runden gekommen. Als unterstes Auffangnetz gibt es die Sozialhilfe für jene, die ihren Lebensunterhalt trotz allem nicht aus eigenen Kräften finanzieren können. Es zeigt sich aber, dass vor allem Ausländerinnen und Ausländer in prekären Beschäftigungsverhältnissen sowie Sans-Papiers (Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung), die keine Nothilfe erhalten, sich teilweise in grosser wirtschaftlicher Not befinden. Denn diese beiden Gruppen können oder wollen aus unterschiedlichen Gründen nicht auf Unterstützungsleistungen der Sozialhilfe zurückgreifen. Ein Hauptgrund ist die Gesetzgebung des Bundes. Unter anderem sieht das Ausländer- und Integrationsgesetz vor, dass der Sozialhilfebezug in bestimmten Fällen zu einem Entzug der Bewilligung und damit zur Ausweisung führen kann. In der Praxis kommt dies zwar sehr selten vor. Dennoch fürchten sich viele Betroffene vor möglichen Konsequenzen. Sie verzichten darum auf die Sozialhilfe, was zu existenziellen Problemen führt. Effektive Armutsbekämpfung durch Überbrückungshilfe mit Kurzzeitberatung In seiner Antwort auf einen überwiesenen Vorstoss in dieser Sache zeigt der Stadtrat auf, dass er in eigener Kompetenz ein Pilotprojekt unter dem Arbeitstitel «Wirtschaftliche Basishilfe» beschlossen hat. Dies, weil sich auch in Luzern seit längerem Handlungsbedarf zeigt. Mit Geldern der Glückskette konnte seit März 2020 rasche und individuelle Unterstützung an Armutsbetroffene in Notlagen geleistet werden. Die Stadt selber hat unter anderem in Form einer Soforthilfe im Frühjahr 2020 20'000 Franken an die Kontakt- und Beratungsstelle für Sans-Papiers in Luzern gesprochen. Dieses Geld wurde inzwischen vollumfänglich ausgeschöpft. Das Pilotprojekt «Überbrückungshilfe» ist auf 18 Monate ausgelegt. Es wird mit 400'000 Franken aus dem Margaretha-Binggeli-Fonds finanziert. Dieser Fonds ist explizit für Personen gedacht, die sich vorübergehend in sozialer Not befinden und keine Sozialhilfe beziehen. Diese Form der Unterstützung hat keine ausländerrechtlichen Folgen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine «Überbrückungshilfe». Pilotprojekt in Luzern startete am 1. September 2021 Für die Umsetzung des Pilotprojekts konnten die Caritas Luzern sowie die Kontakt- und Beratungsstelle für Sans-Papiers Luzern gewonnen werden. Sie sind vertrauenswürdige Ansprechstellen für die Zielgruppen, verfügen über langjährige Erfahrung und garantieren, dass die Gelder entsprechend den Vorgaben verteilt werden. Finanziell stehen der Caritas Luzern 90 Prozent der Summe zugunsten von Personen mit B- und C- Bewilligungen zur Verfügung. Die Kontakt- und Beratungsstelle für Sans-Papiers erhält 6 Prozent für die Personen ohne Aufenthaltsbewilligung. 4 Prozent sind für die Evaluation reserviert. Ziele: Die Überbrückungshilfe dient der befristeten Überbrückung von Notsituationen für Menschen in prekären finanziellen Lebenssituationen. Sie wird folglich nur vorübergehend geleistet und dient in erster Linie der Sicherung des Lebensbedarfs (Wohnen, Essen, Kleider, Gesundheit). Sie hilft Betroffenen, ihre Situation zu ordnen und zu stabilisieren. Sie erfolgt zusammen mit einer bedarfsorientierten und professionellen Kurzzeitberatung. Zielgruppen: Armutsbetroffene Einzelpersonen und Familien mit B- beziehungsweise C-Bewilligung mit mindestens zwei Jahren Wohnsitz in der Stadt Luzern. Armutsbetroffene nicht registrierte Sans-Papiers mit Wohnort Stadt Luzern. Die Partnerorganisationen legen Rechenschaft ab über ihre Auszahlungen und Beratungen, ohne die Identität der Klientinnen und Klienten zu nennen. Die Unterstützung für Personen ohne Aufenthaltsbewilligung orientiert sich an den Grundrechten, die jedem Menschen in der Schweiz, unabhängig von seinem Aufenthaltsstatus zustehen (vor allem Gesundheitskosten). Sie bewegt sich damit im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Die Stadt plant eine Begleitevaluation durch eine externe Institution. Dies geschieht voraussichtlich gemeinsam mit der Stadt Zürich, damit die Vergleichbarkeit mit deren Pilotprojekt möglich wird. Sozial- und Sicherheitsdirektor Martin Merki ist überzeugt: «Mit diesem Projekt können wir eine kritische, durch die Pandemie verstärkte Armutsgefahr bekämpfen und das Leben von vielen Betroffenen stabilisieren.» Daniel Furrer, Geschäftsleiter Caritas Luzern ist sehr froh um die Initiative der Stadt Luzern: «So können wir jenen Menschen helfen, deren Situation durch die Pandemie noch prekärer geworden ist, ihre akute Notlage lindern und ihnen längerfristig eine Perspektive aufzeigen.»
Malgré un recul lié au semi-confinement au printemps 2020, le nombre d’interventions a légè-rement augmenté par rapport à 2019, soit d'environ 1500, pour atteindre 307 200 interventions. Par contre, le nombre d'heures d’interventions a diminué d'environ 15 000 pour atteindre 355 800 heures. Cela s'explique par l'augmentation du nombre d’interventions par téléphone, qui sont plus courtes que les interventions sur place. L'interprétariat à distance (par téléphone et vidéoconférence) a connu un essor important en 2020, représentant 20% de toutes les interventions, contre 9% l'année précédente. Les interventions par téléphone ont doublé pour atteindre près de 60 000 et les interventions d'interprétariat par vidéoconférence sont passées de moins de 100 interventions en 2019 à plus de 3600 cette année. Cette tendance devrait se poursuivre à l'avenir, entraînant des opportunités et des défis particuliers pour la profession. Afin de garantir une qualité aussi irréprochable que possible, INTERPRET demande que l'interprétariat à distance occupe une place plus importante lors du processus de qualification des interprètes. La médiation interculturelle ne représente toujours qu'environ 1% de toutes les interventions, mais elle a connu une augmentation, passant d'un peu moins de 2000 à plus de 3000 interventions. La santé reste le domaine avec le plus grand nombre d’interventions (52%), bien qu'il y ait une diminution d'environ 3’000 interventions par rapport à 2019. Le domaine social reste en deuxième position avec 20% et une diminution de 5500 interventions. En revanche, l'asile a connu une hausse significative d'environ 9500 interventions, passant à 44 500 interventions (15%). Le domaine de l’asile a ainsi dépassé le domaine de la formation. Le nombre d’interventions dans la formation et dans le domaine des autorités et tribunaux est resté constant, avec environ 38 000 interventions, respectivement 2800. L'augmentation significative de la qualification des interprètes mandaté-e-s au cours de l'année sous revue est réjouissante. En effet, 61,8% des interventions ont été effectuées par des interprètes titulaires du certificat INTERPRET, du brevet fédéral ou d'une qualification supérieure, contre 54,5% en 2019. Les interprètes qualifié-e-s ont été mandaté-e-s encore davantage pour l'interprétariat téléphonique et l'interprétariat par vidéoconférence (63% et 72%). La part d’interventions effectuées par des personnes sans formation a diminué, passant de 36 000 à 30 000, et celle des interprètes en formation de 94 000 à 87 000. En termes de langues d'interprétariat, l'arabe a remplacé le tigrinya à la première place. Les six langues les plus courantes (l'arabe, le tigrinya, l'albanais, le tamoul, le turc et le farsi) continuent de représenter plus de 50% de toutes les interventions. Les 12 langues les plus demandées couvrent déjà plus de 75% et les 20 plus fréquentes plus de 90% de toutes les interventions. Les 10% restants sont répartis entre plus de 50 langues.
Pour la réussite du traçage des contacts, une bonne communication est importante - aussi avec les personnes testées positives qui ne parlent pas nos langues officielles. Cette courte vidéo montre comment les traceurs de contacts dans les cantons de Vaud, Genève et Zurich relèvent ce défi : avec des solutions internes ou grâce à l'interprétariat téléphonique.
Die Teilnehmerinnen von HEKS@home können neu zusätzlich zu den wöchentlichen Trainings, in denen sie sich auf ein Haushaltspraktikum vorbereiten, eine individuelle Begleitung in Anspruch nehmen. Die Projektmitarbeiterinnen, die den Teilnehmerinnen bereits aus den Trainings vertraut sind, können sich Zeit nehmen für Sorgen und Fragen der Migrantinnen, sie beraten und ihnen Handlungsoptionen aufzeigen. Bei Bedarf stellen sie den Kontakt zu Fachleuten her. Die Neuen Gärten Bern und Biel bieten dieses Jahr auch in der Wintersaison wöchentliche Gruppentreffen an, um die Belastung der Teilnehmenden durch die fehlenden Kontakte und Aktivitäten zu reduzieren. Bei trockenem Wetter treffen sich die MigrantInnen und Gartenverantwortlichen draussen zu einem Spaziergang, bei nassem Wetter finden die Treffen drinnen statt. In Kleingruppen und unter Einhaltung aller Schutzmassnahmen werden wichtige Alltagsthemen aufgegriffen: z.B. der Umgang mit der Corona-Pandemie, psychische und physische Gesundheit oder die Orientierung im Schweizer Alltag. Mehr Infos: www.heks.ch/was-wir-tun/neue-gaerten-bern www.heks.ch/was-wir-tun/hekshome