Neu: Die Öffnung der Institutionen. Leitfaden für die Praxis

Aktuelle Fragestellungen und praktische Erfahrungen im Kontext der Umsetzung der Kantonalen Integrationsprogramme (KIP).

Unter Öffnung der Institutionen ist ein Prozess gemeint, in dessen Rahmen sichergestellt wird, dass alle gleichwertigen Zugang zu staatlichen (Dienst-)Leistungen erhalten. Der offene und diskriminierungsfreie Zugang ist Grundbestandteil des gesetzlichen Auftrages, den die öffentliche Verwaltung ausführt: Dienstleistungen müssen per Gesetz allen in der Schweiz lebenden Menschen in gleicher Qualität offen stehen. Die Kantonalen Integrationsprogramme KIP fördern den Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt und den Diskriminierungsschutz und leisten damit einen Beitrag zum offenen, diskriminierungsfreien Funktionieren der öffentlichen Verwaltung.

Der neue Leitfaden der FRB widmet sich dem Thema und zeigt anhand eines 4-Stufen Modells mögliche Handlungsfelder und Massnahmen. Der Leitfaden liefert eine Zielrichtung für die praktische Arbeit in einem von kultureller Vielfalt geprägten Umfeld. Er enthält praktische Überlegungen zur Erarbeitung einer Sensibilisierungsstrategie in der öffentlichen Verwaltung im Bereich des Diskriminierungsschutzes. Diese Überlegungen werden mit Beispielen von Massnahmen aus dem Arbeitsalltag der Kantone untermauert.

((Das Dokument kann direkt in der Dokumentensammlung integriert werden - aber es ist auf der FRB-Seite nicht zu finden))