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Die meisten Migrantinnen und Migranten möchten so schnell wie möglich für ihren eigenen Unterhalt sorgen. Eine Arbeitsstelle begünstigt ihre Integration in vielerlei Hinsicht. Der Austausch mit Arbeitskolleginnen und -kollegen, der Aufbau von Bekanntschaften, der aktive und praktische Einsatz von Sprache und das Erfahren der Schweizer Arbeitskultur mit ihren Werten und Normen wirken sich ausgesprochen positiv auf die Integration aus.
Für einige Zugewanderte ist der Zugang zum Arbeitsmarkt aber besonders erschwert. Dazu gehören vor allem Flüchtlinge, vorläufig Aufgenommene und Jugendliche, die ihrer Familie später folgen. Die spezifischen Integrationsmassnahmen richten sich an diese Gruppen.
Zentral sind eine frühe Potenzialabklärung und darauf aufbauende Massnahmen, damit die Zugewanderten eine klare Perspektive haben und sehen, welchen Beitrag sie leisten müssen. Wichtig ist auch die Koordination der verschiedenen Strukturen und Massnahmen. Die bestehenden Institutionen, von der Sozialhilfe über die Berufsbildung bis hin zu den regionalen Arbeitsvermittlungsstellen, müssen eng zusammenarbeiten, damit die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt.
Von grosser Bedeutung ist schliesslich der Einbezug der Unternehmen und Branchenverbände. Diese haben ein Interesse an qualifizierten Fachkräften und bieten Arbeits- und Lehrstellen sowie Praktika an.
Mehr Informationen zur Integrationspraxis des FörderbereichsDer nationale Fachverband für soziale und berufliche Integration vereint mehr als 190 Mitglieder, die in diesem Bereich tätig sind.
Im Bereich Bildung und soziale Sicherung arbeiten verschiedene Institutionen zusammen, um die verschiedenen Sicherungs- und Integrationssysteme optimal aufeinander abzustimmen. Ziel ist, dass die bestehenden Angebote wirksamer und effizienter genutzt werden.
Mit verschiedenen Massnahmen leisten Bund, Kantone und Sozialpartner gemeinsam einen Beitrag zur Mobilisierung ungenutzter Potenziale. Ziel ist es, die inländische Arbeitsmarktnachfrage vermehrt mit in der Schweiz lebenden Arbeits- und Fachkräften abzudecken.