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Wo finde ich einen Sprachkurs, der meinem Vorwissen entspricht? Wie kann ich mein Diplom anerkennen lassen? Und welche Wege stehen meiner Tochter im Schweizer Bildungssystem offen? Solche und andere Fragen können Zugewanderte nicht ohne Weiteres selbst beantworten. Viele holen sich Unterstützung bei Nachbarn oder Bekannten.
Das ist wichtig, reicht aber oft nicht aus. In den meisten Kantonen bestehen deshalb spezialisierte Beratungsstellen, welche die Zugewanderten unbürokratisch an die zuständige Stelle verweisen können. So sind die Zugewanderten in der Lage, ihre Probleme selber anzugehen. Mit den Kantonalen Integrationsprogrammen KIP wurden viele Beratungsangebote auf- und ausgebaut.
Auch die Bevölkerung soll informiert und sensibilisiert werden. Das ist sogar gesetzlich geregelt. Dazu nutzen die Kantone und Gemeinden eine Vielzahl an Informationskanälen: Websites, Beiträge in Medien und Publikationen, Vorträge, Begegnungsanlässe oder Fachtagungen und Vieles mehr.
Mehr Informationen zur Integrationspraxis des FörderbereichsAlle Kantone und verschiedene Städte verfügen über eine Integrationsfachstelle. Diese Stellen beraten Zugewanderte und Einheimische, Unternehmen und Behörden in allen möglichen Integrationsfragen.
Migrantenvereine haben oft eine wichtige Brückenfunktion und können auch schwer erreichbare Zugewanderte erreichen.
Das Förderprogramm fördert Initiativen des bürgerschaftlichen Engagements im Bereich Migration und Integration. Unterstützt werden Projektideen, welche das interkulturelle Zusammenleben bereichern und in Teamarbeit sowie in freiwilligem Engagement umgesetzt werden.
Die Schweizerische Konferenz der Fachstellen für Integration (KoFI) fördert den Fachaustausch und die Zusammenarbeit unter den Mitgliedern und weiteren Interessierten, um die Qualität in der Integrationsarbeit kontinuierlich zu verbessern.
Die Tripartite Agglomerationskonferenz (TAK) fördert den Austausch zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren und die öffentlich-private Zusammenarbeit. Die Schwerpunkte der Dialoge befassen sich mit der Arbeitswelt, mit Bildung und Aufwachsen sowie mit dem Zusammenleben.