Zusammenleben

Ob beim Einkaufen, beim Sport oder auf dem Spielplatz. Oft geschieht die Integration von zugewanderten Menschen ganz selbstverständlich. Manchmal ist das aber nicht der Fall. Dann braucht es Begegnungsorte, die Einheimische und Zugewanderte zusammenbringen und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben fördern.

Der Förderbereich Zusammenleben verfolgt zwei Ziele:

  • Migrantinnen und Migranten nehmen aktiv am gesellschaftlichen Leben teil.
  • Die gesellschaftliche Vernetzung und die politische Partizipation von Zugewanderten werden gestärkt.

Integration ist ein gegenseitiger Prozess, der hauptsächlich im Alltag geschieht: in den Gemeinden, Quartieren und der Nachbarschaft. Dabei spielen zivilgesellschaftliche Akteure wie Vereine, Migrantenorganisationen oder religiöse Gemeinschaften eine zentrale Rolle. Deshalb werden diese Organisationen aktiv in die Integrationsbemühungen der Behörden eingebunden.

Mit verschiedenen Projekten werden im Rahmen der Kantonalen Integrationsprogramme KIP die gesellschaftliche Vernetzung, die politische Partizipation und das gegenseitige Verständnis gefördert. Ein grosser Teil der Projekte wird von Freiwilligen bewältigt und würde ohne dieses Engagement nicht zustande kommen. Diese Freiwilligenarbeit ist äusserst wertvoll und soll deshalb auch noch mehr unterstützt werden.

Mehr Informationen zur Integrationspraxis des Förderbereichs
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