Informationsmaterial BAG
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Informationsmaterial SRK
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Youtube-Kanal des SEM
Erklärvideos rund um das neue Coronavirus in verschiedenen Sprachen.
FAQ – Corona-Krise und Weiterbildung
Die häufigsten Fragen und Antworten zu den Auswirkungen des Coronavirus auf Schweizer Weiterbildungsinstitutionen und freischaffende Kursleiterinnen und Kursleiter
Der Ausbruch der Corona-Pandemie respektive die vom Bund angeordneten Massnahmen zu deren Eindämmung haben das interkulturelle Dolmetschen und Vermitteln stark getroffen. Mit einer Umfrage unter allen Vermittlungsstellen sowie unter allen aktiven Dolmetschenden und Vermittelnden, die im Besitz des Zertifikats INTERPRET oder des eidgenössischen Fachausweises sind, wollte INTERPRET sich ein detailliertes Bild von der Art und dem Umfang der effektiven Folgen verschaffen. Die beiden Studien zeigen deutlich, dass es zu massiven Einbussen kam. Gleichzeitig wird auch sichtbar, dass der Anteil der Einsätze via Telefon überdurchschnittlich hoch war, dass also ein überproportionaler Anteil der noch stattfindenden Einsätze am Telefon durchgeführt wurden. Die grösste Sorge bereiteten den Dolmetschenden die Einnahmeausfälle aufgrund der spärlichen oder sogar komplett ausbleibenden Aufträge. Umso erfreulicher ist, dass die Vermittlungsstellen ihre Rolle als verantwortungsvollen Arbeitgeber mit der Beantragung von Kurzarbeitsentschädigung oder mit der Suche nach alternativen Einsatzmöglichkeiten wahrgenommen haben.
Das Arbeitspapier «Potentielle Diskriminierungsfallen in Zusammenhang mit Corona» ist eine Zusammenstellung von möglichen, vermuteten und bereits entdeckten Problemfeldern, die sich im Zusammenhang mit der Corona-Krise und den zu ihrer Eindämmung angewandten Massnahmen im Feld von (rassistischer) Diskriminierung und Grundrechtsschutz mittel- und langfristig ergeben. Das Dokument richtet einen spezifischen Fokus auf Personengruppen, die sich bereits vor der Corona-Krise in prekären Situationen befanden und durch die Krise Gefahr laufen, zusätzlicher Marginalisierung ausgesetzt zu sein.
Die Teilnehmerinnen von HEKS@home können neu zusätzlich zu den wöchentlichen Trainings, in denen sie sich auf ein Haushaltspraktikum vorbereiten, eine individuelle Begleitung in Anspruch nehmen. Die Projektmitarbeiterinnen, die den Teilnehmerinnen bereits aus den Trainings vertraut sind, können sich Zeit nehmen für Sorgen und Fragen der Migrantinnen, sie beraten und ihnen Handlungsoptionen aufzeigen. Bei Bedarf stellen sie den Kontakt zu Fachleuten her. Die Neuen Gärten Bern und Biel bieten dieses Jahr auch in der Wintersaison wöchentliche Gruppentreffen an, um die Belastung der Teilnehmenden durch die fehlenden Kontakte und Aktivitäten zu reduzieren. Bei trockenem Wetter treffen sich die MigrantInnen und Gartenverantwortlichen draussen zu einem Spaziergang, bei nassem Wetter finden die Treffen drinnen statt. In Kleingruppen und unter Einhaltung aller Schutzmassnahmen werden wichtige Alltagsthemen aufgegriffen: z.B. der Umgang mit der Corona-Pandemie, psychische und physische Gesundheit oder die Orientierung im Schweizer Alltag. Mehr Infos: www.heks.ch/was-wir-tun/neue-gaerten-bern www.heks.ch/was-wir-tun/hekshome