Im Rahmen des Förderprogramms werden Initiativen in den folgenden 3 Förderschwerpunkten unterstützt: - Interkulturelle Begegnung und Kommunikation im Alltag - Mehrsprachiges Aufwachsen von Kindern vor dem Kindergarteneintritt - Heranführen an berufliche Perspektiven von Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter Eingaben von Projekten sind vom 1. Oktober bis 20. Dezember 2021 auf www.ici-gemeinsam-hier.ch möglich. Über die Vergabe der Förderbeiträge in der Höhe von CHF 5'000-- bis CHF 50'000.- pro Projekt entscheidet eine Fachjury. Ab Mai 2022 werden die Projekte für 2 Jahre finanziell und nach Möglichkeit fachlich unterstützt.
Musik hat im spirituellen Leben fast jeder religiösen Tradition eine besondere Bedeutung. Sie begleitet viele Rituale und Gottesdienste, spendet Freude und Trost und hilft je nach Überzeugung dabei mit Gottheiten in Verbindung zu treten. Musik spielt aber nicht nur in den Religionen eine wichtige Rolle, sondern ist selbst zu einem Objekt der religiös-spirituellen Verehrung geworden. Volle Konzertsäle und die «Anbetung» musikalischer Idole zeugen davon. Am diesjährigen Eröffnungsanlass suchen wir interreligiöse Zugänge zum Thema Musik und hören uns bei einem interaktiven Quiz an, wie verschiedene Religionen klingen.
Modul 1: Hier erfährst du vieles nützliches was dich als Vorschulturnleitenden in deiner Arbeit im heterogenen Kontext unterstützt, indem du dein eigenes Kulturverständnis reflektierst und mehr über die interkulturelle Kommunikation erfährst. Du lernst die Grundlagen der interkulturellen Kommunikation kennen, Möglichkeiten kennen, wie du ein gutes Klima förderst und allfällige Missverständnisse und Konflikte vermeiden kannst und reflektierst Praxisbeispiele mit fachlicher Begleitung und tauschst deine vielseitigen Erfahrungen mit den anderen Teilnehmenden aus. Modul 2 Hier lernst du vieles nützliches, was dich als Vorschulturnleitperson in deiner Arbeit im heterogenen Kontext unterstützt, indem du deine Werte und bisherige Erfahrungen im Umgang mit Inklusion reflektierst. Du erfährst über die besonderen Herausforderungen und Voraussetzungen von Kindern mit einer Beeinrächtigung und sprichst mit fachlicher Begleitung über Herausforderungen und Hilfestellungen zur gelebten Vielfalt und Inklusion. Weiter erhältst du wegweisende Tipps für die Praxis bzw. Ideen zur inklusiven Ausgestaltung des Vorschulturnens und wie die Projektidee in den Regelbetrieb überführt werden kann.
Auch dieses Jahr fanden wieder spannende Dialogue-Abende statt. Wir bedanken uns bei allen Gästen und Teilnehmenden für ihren Beitrag und für den bereichernden Ideenaustausch. Der letzte Dialogue-Abend 2021 wird für den 18. November geplant, zum Thema Diskriminierung und Zivilcourage in Zusammenarbeit mit gggfon und dem Haus pour Bienne. Weitere Infos dazu folgen bald auf unserer Webseite. 2021 fanden Dialogue-Abende zu folgenden Themen statt: «Kinder und Bildschirme – Wie können wir unsere Kinder unterstützen, Ausgewogenheit zu finden?» Mit André Huegi von Berner Gesundheit. «Arbeitsausbeutung in der Schweiz: Wie erkennen wir sie und was können wir dagegen unternehmen?» Mit Nicole Emch von ACT212. «Essbare Stadt – Integration durch ein Gartenprojekt?» Mit Kathrin Winkelhausen, Gesundheitsberaterin und Ernährungscoach anhand von Beispielen in Biel. Dialogue-Spezial (auch für Kinder): «Kinderbücher - Was für eine Gesellschaft zeigen sie?» Lesung und Diskussion mit Licia Chery aus und zum Buch «Tichéri a les cheveux crépus» (Tichéri hat krauses Haar). «Von Kindern für Kinder – Konfliktprävention und Ideenentwicklung an Schulen in Zusammenarbeit mit den Kindern?» Mit Christine Daepp, Gründerin, Vizepräsidentin, Vorstand und Multiplikatorin Region Bern vom Ideenbüro. Kurze Zusammenfassungen unserer Dialogue-Abende sind auf unserer Webseite zu finden (https://www.multimondo.ch/veranstaltungen-und-projekte/). Bei Fragen und für Themenvorschläge oder weitere Informationen können Sie sich gerne an Sylvia Joss (sylvia.joss@multimondo.ch) wenden.
«Ich lebe seit vier Jahren in der Schweiz. Vor dem Praktikum kannte ich keine SchweizerInnen.» So wie Eden aus Eritrea geht es vielen Migrantinnen: Trotz zum Teil jahrelangem Aufenthalt in der Schweiz fällt es ihnen schwer, mit Einheimischen in engeren Kontakt zu kommen. «HEKS@home» bringt sozial isolierte Migrantinnen mit einheimischen Haushalten zusammen, die stundenweise Unterstützung bei Kinderbetreuungs- und Hausarbeiten suchen. Die teilnehmenden Migrantinnen treffen sich vor und während des Praktikums regelmässig mit anderen (künftigen) Praktikantinnen und einer Projektmitarbeiterin zu einem Training, wo sie sich auf das Praktikum vorbereiten, damit verbundene Themen erarbeiten und Deutsch üben. Für viele Teilnehmende ist das HEKS@home-Praktikum nicht nur der erste Einblick in einen Schweizer Haushalt, sondern auch das Sprungbrett in den Arbeitsmarkt: Etwas mehr als die Hälfte der Praktikantinnen findet im Anschluss an das Praktikum eine Teilzeitstelle. HEKS@home vermittelt Praktikantinnen an Haushalte im ganzen Kanton Bern. Die Trainings finden in Thun und Bern statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Wir suchen laufend sowohl interessierte Haushalte mit oder ohne Kinder sowie Migrantinnen als Praktikantinnen.