Das Thema wird jeweils mit einem kurzen Film oder mit Fotos eingeleitet. In der anschliessenden Diskussion vermitteln die geschulten Moderatorinnen oder Moderatoren alltagsnahes Wissen. Zudem weisen sie auf weiterführende Angebote und Beratungsstellen hin. Im Zentrum stehen die Fragen und Erfahrungen der Teilnehmer*innen.
Femmes-Tische und Männer-Tische finden im kleinen Kreis von 6 bis 10 Personen im privaten Rahmen oder an öffentlichen Orten statt: zu Hause, an einem Treffpunkt, in einer Institution oder draussen im Freien.
Bei Bedarf bieten wir einen Hütedienst für Kinder an. Die Teilnahme ist kostenlos.
Femmes-Tische gibt es in den Sprachen Albanisch, Arabisch, Deutsch, Kurdisch, Serbisch/Bosnisch/Kroatisch, Somalisch, Tamilisch, Tigrinya.
Männer-Tische gibt es in den Sprachen Arabisch, Serbisch/Bosnisch/Kroatisch, Tigrinya.
Die aktuelle soziopolitische Lage wird Ihnen auf intensive Art und Weise näher gebracht. Besuchen Sie mit uns Städte, Dörfer, Museen, Gedenkstätte, Gebäude und Naturparks. Lernen Sie interessante Menschen kennen und hören Sie sich ihre Geschichten an. Natürlich darf auch der gesellige Teil nicht zu kurz kommen, weshalb der eine oder andere kulinarische Ausflug ebenso ins Programm gehört.
Diversität und Chancengerechtigkeit im Schulalltag sind Themen, die pädagogische Fachpersonen oft vor Herausforderungen stellen. Was tun, wenn in einem Kreisspiel eine Schülerin einer Kollegin die Hand nicht geben will und dabei eine ausländerfeindliche Bemerkung macht? Oder wenn Schüler untereinander eine andere Sprache sprechen? Welche bewussten und unbewussten Faktoren führen zu Bildungsungerechtigkeit? Und wie kann es gelingen, Schüler*innen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft gerecht zu fördern und zu beurteilen?
Ziel der Schultagung ist es, diesen Fragen nachzugehen. Ausgewiesene Expert*innen zeigen auf, welche Sichtweisen und Hintergrundinformationen für den Umgang mit kniffligen Situationen im Schulalltag hilfreich sind und wie sie zur Professionalisierung des pädagogischen Handelns beitragen. Zudem wird auf die Herausforderungen der Bildungs - gerechtigkeit in Schweizer Schulen eingegangen und Lösungsstrategien für den Unterricht vorgestellt.
Die Kurse der zweiten Jahreshälfte beginnen am 11. August 2020. Unser Programm verfügt über limitierte Stiftungsgelder, mit welchen wir einen Teil der Anmeldegebühren unserer Teilnehmenden übernehmen können.
Das Programm «en suisse» besteht aus drei verschiedenen Modulen, die sechs Monate dauern und unabhängig voreinander belegt werden können. Es richtet sich an Personen mit Migrationserfahrung, nach ihrer Berufserfahrung und ihren Zielen.
Mit dem Projekt STEPS bietet die isa neu Migrant*innen bei Bedarf auch längerfristig Begleitung beim Erreichen eines realistischen Berufsziels an. Dies mit dem Ziel ihnen eine bessere Perspektive auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die indivduellen Lebensumstände werden angemessen mitberücksichtigt. Angestrebt wird langfristige eine wirtschaftliche Unabhängigkeit der Klient*innen. Dabei soll ihr berufliches und persönliches Potenzial verstärkt genutzt werden. Teilnahmevoraussetzungen: Wer sich bei STEPS beraten und begleiten lässt, ist im Kanton Bern wohnhaft, älter als 25 Jahre bereit zur aktiven Mitwirkung und Reflexion des Prozesses und verfügt über erste Arbeitsmarkterfahrungen in der Schweiz. STEPS ist eine Ergänzung zu den Angeboten des BIZ: Erwachsenen Migrant*innen stehen bei der Anerkennung im Herkunftsland erworbener Bildung und gemachter Berufserfahrungen verschiedene Wege zur Verfügung. Allerdings gleicht der Prozess der beruflichen Integration in der Schweiz gelegentlich dem Gang durch ein Labyrinth. Oft sind Migrant*innen bei der konkreten Umsetzung der im Kontakt mit den BIZ oder in Arbeitsintegrationsprogrammen erarbeiteten Dossiers und Pläne fürs weitere Vorgehen bei der Diplomanerkennung und Nachholbildung sich selbst überlassen. Hier setzt das Angebot STEPS an: Es will die Lücke schliessen zwischen den Angebotendes BIZ (inkl. Fachstelle Berufsabschluss Erwachsene) und dem konkreten, ev. zusätzlichen Unterstützungsbedarf bei der Erreichung besserer Berufsperspektiven in der Schweiz.