Le monde du travail a été fortement impacté par la pandémie mondiale du COVID-19 et le canton de Genève n'est pas épargné. Depuis l'annonce des restrictions liées au contexte actuel, de nombreux travailleurs de l'économie domestique ont été particulièrement touchés. Les conséquences économiques et sociales pour ces femmes et ces hommes ont souvent été brutales. Dans ce contexte, et alors que notre canton sort de la crise sanitaire, il est important de rappeler que les employeuses et les employeurs de l'économie domestique ont des obligations et qu'il n'y a pas d'exception durant cette pandémie. Une campagne lancée par le département de la cohésion sociale entend souligner la responsabilité qui incombe aux personnes employant des travailleurs de l'économie domestique. Etre employeur, ce sont des droits, mais aussi des devoirs.
Familienzentren sind Begegnungsorte, die die Bedürfnisse von Familien mit Kindern von 0 bis 4 Jahren besonders berücksichtigen. Minijobs im Familienzentrum sind ein Angebot, das den Müttern und Vätern einen Mehrwert bringt. Es geht um die Mitarbeit im Kleinstpensum (z.B. in Kinderhort, Cafeteria), die die Möglichkeit bietet, in einer familienfreundlichen Umgebung Verantwortung zu übernehmen und Arbeitserfahrungen ausserhalb der Familie zu sammeln. Mit den Minijobs sollen vor allem Mütter, grundsätzlich auch Väter, in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt und auf dem Weg in den Arbeitsmarkt begleitet werden. Die von der Arbeitsgruppe Familienzentren des Netzwerks Bildung und Familie entwickelte Arbeitshilfe richtet sich an die Verantwortlichen von Familienzentren. Sie soll dazu beitragen, sich in einem bisher wenig bis gar nicht strukturierten Bereich zu orientieren und Wege zu korrekten Arbeitsverhältnissen aufzeigen. Weiter soll sie Familienzentren darin unterstützen, ihre Minijobs als Leistung und Angebot zu organisieren und gegenüber Geldgebenden darzustellen. Das Projekt Minijobs zur erfolgreichen Förderung von Eltern und Kindern der Arbeitsgruppe Familienzentren (seit 2019) wird weitergeführt. Neben der Untersuchung von offenen Fragen, sind wir interessiert am Austausch über aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen mit anderen Forschenden und mit Familienzentren. Die Arbeitsgruppe Familienzentren plant die Bereitstellung und Erprobung von Arbeitsinstrumenten (z.B. Portfolio für Mitarbeitende von Familienzentren, Vorlagen Arbeitsverträge) sowie Veranstaltungen mit Gemeinden zur Sensibilisierung für den Nutzen von Minijobs in Familienzentren. Ein laufendes Angebot ist die Beratung von Trägerschaften (Gemeinden, Vereine, Organisationen) und Verantwortlichen von Familienzentren.
Unser Fokus an der Fachtagung richtet sich vor allem auf zugezogene Personen, vielfach mit Berufserfahrung und Qualifizierung aus dem Herkunftsland. Sie stehen bei der Integration in den Arbeitsmarkt vor komplexen Situationen. Wie sieht unser Arbeitsmarkt für sie aus? Welche Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung haben wir?