In den Deutsch- und Alphabetisierungskursen machte HEKS seit Jahren die Erfahrung, dass es immer wieder Migrant/innen gibt, die - einen Kurs besuchen, sich aber nicht getrauen, ihr Deutsch im Alltag anzuwenden und zu üben, weil Sprechgelegenheiten in einem ungezwungenen Rahmen fehlen, - wenig vertraut sind mit dem selbständigen Lernen und Üben ausserhalb eines Kurses oder dazu in ihrem Alltag keine Gelegenheit finden, - aus verschiedenen Gründen nicht auf Anhieb einen Kurs besuchen können/wollen und ein offeneres Format benötigen, das es ihnen erlaubt, sich ans Deutschlernen heranzutasten und die Voraussetzungen für einen Kursbesuch aufzubauen, - sehr motiviert sind sofort mit lernen zu beginnen, aber noch auf einen Platz in einem geeigneten Kurs warten müssen. Der «Deutschtreff» wurde dafür konzipiert, diese Lücken zu adressieren. In diesem Gefäss mit Walk-in-Charakter wird das freie Sprechen und das selbstorganisierte Lernen gezielt gefördert. «Walk-in» bedeutet hier: Es ist keine Anmeldung nötig, man kann einfach kommen und muss sich nicht für eine längerfristige Teilnahme verpflichten. Denjenigen Migrant/innen, die noch keinen Kurs besuchen, bietet der «Deutschtreff» eine unkomplizierte Gelegenheit, sich mündliche Kenntnisse anzueignen, in der Gruppe wie auch individuell, elektronisch und analog zu üben und Infos zu geeigneten Kursen zu erhalten. Für diejenigen, die auf einen Kursplatz warten müssen, ist der Treff eine Möglichkeit, bis zum Kursbeginn zu überbrücken und sofort mit Lernen anzufangen oder weiterzufahren. Die Deutschtreffs in Gümligen und Thun werden von der kantonalen Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) mitfinanziert. Geleitet werden sie von einer erfahrenen Kursleiterin mit Unterstützung durch mehrere Freiwillige. Nur so ist es möglich, auf die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse der wechselnden Teilnehmenden einzugehen. Dank dem Engagement der Freiwilligen, die fast ausnahmslos in der nahen Umgebung des Kursstandorts leben, und der Vernetzungsarbeit der weiteren Projektbeteiligten vor Ort, können zudem Personen erreicht und zu einem Kursbesuch motiviert werden, die sonst den Weg in einen Deutschkurs nicht finden würden.
Fribourg, Schönberg: Les lundi après-midis entre 15h30 et 17h30 en alternance entre les Vieux Chêne (terrain de jeux au dessus du café) ou le terrain de foot de Jean-Marie Musy au Schönberg. Villars-sur-Glâne Les mardi après-midis entre 15h30 et 17h30. (Espace vert à côté de Villars-Vert 34). Bulle Les mercredi après-midis entre 15h30 et 17h30 en alternance entre la rue de Vevey à Bulle (sur la pelouse qui borde les immeubles 219 à 233) et le quartier Verdel (rdv à la place de jeux Verdel 21). Marly Les vendredi après-midis entre 15h30 et 17h30 au carré noir (route du Centre).
Der Bericht "Status quo und Massnahmen zu rassistischer Hassrede im Internet: Übersicht und Empfehlungen" von Lea Stahel zeigt aktuelle Erkenntnisse zur Hassrede im Netz sowie Beispiele guter Praxis zu deren Bekämpfung.