An der Tagung vom 6. September 2022 lädt die FRB dazu ein, an diese Gespräche anzuknüpfen und im Sinne des Titels, zusammen mögliche Handlungsstrategien der Rassismusbekämpfung zu skizzieren.
Die neue Angebotsdokumentation bietet eine regional oder lokal ausgerichtete thematische Suche zu regelmässig stattfindenden Integrationsangeboten. Dies in den Bereichen Soziale Integration (z.B. Treffpunkte, Mentoring, Familie und Kinder, Begegnung und Austausch), Informations- und Beratungsstellen sowie Deutschangebote. Aktuell sind bereits über 800 Angebote erfasst. Die Angebotsdokumentation soll Fachpersonen in beratenden Positionen dabei unterstützen, passende Angebote für die Förderung der sozialen Integration Ihrer Klientinnen und Klienten in der Nähe zu finden und sie darauf aufmerksam zu machen. Namentlich sind dies Mitarbeitende von Gemeinden – insbesondere Sozialdienstmitarbeitende oder Einwohnerdienste – Freiwillige oder Schlüsselpersonen, die in direktem Kontakt zur Migrationsbevölkerung stehen. Die Bewirtschaftung der Datenbank wird in einer Kooperation der AIA mit den Regionalen Integrationsfachstellen RIF geleistet, was eine aktuelle, breite und regional verästelte Übersicht über die Angebote gewährleistet.
Diese Weiterbildung wird in Zusammenarbeit mit dem Marie Meierhofer Institut für das Kind angeboten und von der Stiftung Mercator Schweiz subventioniert. In dieser Weiterbildung wird relevanten Fragen aus der Praxis nachgegangen: • Wie gelingt es Fachpersonen, mit den Kindern über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ins Gespräch zu kommen? • Wie sollen Sie reagieren, wenn ein Kind aufgrund seines Aussehens, seines Geschlechts oder seiner Herkunft ausgeschlossen wird? • Und wie gehen Sie mit Wünschen von Eltern um, die ihren eigenen Erziehungsvorstellungen widersprechen? • Sie erhalten viele Tipps, wie Sie das Thema Vielfalt im pädagogischen Alltag aufgreifen und spielerisch für die Kinder erfahrbar machen können.
Fachhochschulen bieten eine Vielzahl praxisorientierter und auch technischer Studiengänge an, die für studieninteressierte Geflüchtete aufgrund ihrer Vorbildungen und mitgebrachten Arbeitserfahrungen oftmals passender sind als ein universitäres Studium. Auch der Praxisbezug und die Möglichkeit eines Teilzeitstudiums machen ein Studium an einer Fachhochschule für Geflüchtete attraktiv. Die Vorbereitungsangebote der INVOST Projekte ermöglichen es Geflüchteten, sich fachlich und sprachlich auf ein Studium vorzubereiten und sich mit den Anforderungen eines Fachhochschulstudiums vertraut zu machen. Die Angebote beinhalten u.a. Sprachkurse, fachliche Vorbereitungskurse, Gasthörer*innen-Zugang, Mentoring, Begleitung im Zulassungsprozess und Praktikumsvermittlung. Für eine Teilnahme im akademischen Jahr 2022/2023 werden aktuell Anmeldungen entgegengenommen. Nähere Informationen zu den Projekten finden Sie direkt auf den Webseiten der Partnerhochschulen.
Hochschule für Technik FHNW: https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/ht/projekt-integral
Toute personne sexuellement active peut être exposée à des risques sexuels, comme une infection sexuellement transmissible, une grossesse non voulue ou un rapport sexuel sous la contrainte. Néanmoins, certaines personnes peuvent être davantage exposées à ces risques. Tel est le cas pour les personnes migrantes qui vivent en Suisse dans des conditions juridiques et socio-économiques précaires, celles qui appartiennent aux minorités de genre et/ou sexuelles et celles qui exercent le travail du sexe. C’est ce que montre la récente enquête Mi.STI (Migration et vulnérabilités au VIH/IST) mandatée par l’Office fédéral de la santé publique et menée par une équipe de sociologues de l’Université de Fribourg, en collaboration avec des acteur·rice·s de terrain. Ce colloque participatif est organisé et animé par des scientifiques, des acteur·rice·s de terrain et des personnes migrantes. Il a pour objectif d’offrir des espaces de discussion sur les enjeux, les stratégies d’intervention et les approches dans le domaine ‘santé sexuelle et migration’ sur la base des résultats de la recherche Mi.STI. Le colloque alterne des conférences plénières (présentation de résultats scientifiques) avec des ateliers de discussion. Ces derniers seront animés conjointement par des acteur·rice·s de terrain et des personnes migrantes et inviteront le public à participer au débat.