Nel 2015 sono arrivati nel nostro Cantone molte famiglie di rifugiati e richiedenti l’asilo. La nostra Fondazione si è chiesta come poter aiutare questi bambini/ragazzi e decidemmo di organizzare un pomeriggio settimanale tutto l’anno, con lo scopo principale di aiutarli nella scolarizzazione, promuovendo anche l’integrazione di tutta la famiglia. Infatti, agli incontri del mercoledì, sono presenti anche bambini in età prescolastica e le mamme con i neonati.
Kursinhalt Wir gehen auf rechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem Asylverfahren bei UMA ein. Unter anderem beschäftigen wir uns mit der Thematik rund um Altersgutachten und mit den rechtlichen Vorgaben zur Anhörung bei UMA und deren Umsetzung in der Praxis. Im Zentrum stehen dabei Verantwortlichkeiten und die Handlungsmöglichkeiten der Rechtsvertretung. Neben den rechtlichen behalten wir auch psychologische Aspekte im Blick. Wir besprechen, welchen Belastungen und Herausforderungen UMA im Asylverfahren ausgesetzt sind, was Reaktionen darauf sein können und wie eine bestmögliche Begleitung gewährleistet werden kann. Lernziele Die Teilnehmenden kennen die rechtlichen Grundlagen zu ihrer Rolle als Rechtsvertretende /Vertrauenspersonen und haben sich mit der Vereinbarkeit der beiden Rollen auseinandergesetzt kennen spezifische juristische Herausforderungen, denen sie als Rechtsvertretende / Vertrauenspersonen begegnen und diesbezügliche Handlungsoptionen Verstehen Auswirkungen von Flucht und Asylverfahren auf die Psyche von Jugendlichen, können deren Reaktionen und Verhaltensweisen besser einordnen Wissen, worauf beim Setting von Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit dem Asylverfahren zu achten ist und können sie unter Berücksichtigung des Alters und der psychischen Verfassung führen Zielgruppe Rechtvertretende und Vertrauenspersonen von UMA, Rechtsberatende und weitere interessierte Personen
Über 110 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor gewaltsamer Vertreibung, bewaffneten Konflikten und Menschenrechtsverletzungen. Nur ein Bruchteil davon erreicht die Schweiz. Noch weniger Menschen erhalten in der Schweiz Schutz. Im Aufbaukurs besprechen wir die Prüfung eines Asylgesuches (Glaubhaftmachung). Wir thematisieren die unterschiedlichen Aufenthaltsrechte (N-, F-, S-, B-Ausweise) und deren Auswirkungen auf die Lebensumstände von Geflüchteten. Lernziele Aufbaukurs Die Kursteilnehmenden wissen, wie die Prüfung eines Asylgesuches abläuft. Sie kennen die verschiedenen Aufenthaltsrechte (Ausweise) und können deren Auswirkungen auf den Lebensalltag von Geflüchteten nachvollziehen. Zielpublikum Aufbaukurs Dieses Angebot richtet sich an Personen, die den Grundlagenkurs besucht haben sowie andere Personen mit Vorwissen in der Thematik. Der Kurs kann einzeln oder zusammen mit dem Grundlagenkurs gebucht werden.
Ältere Migrant:innen sollen beim Älterwerden in der Schweiz unterstützt und in ihren Gesundheitskompetenzen gestärkt werden. Dafür ist es besonders wichtig ältere Migrant:innen mit Angeboten im Alters- und Gesundheitsbereich zu erreichen. Für viele von ihnen bestehen jedoch zahlreiche Hürden beim Zugang zu den Regelstrukturen, wie zum Beispiel geringes Einkommen, wenig Kenntnisse über das Gesundheitssystem sowie begrenzte Sprachkenntnisse. Gleichzeitig haben Fachpersonen und Institutionen aus dem Alters- und Gesundheitsbereich oft Schwierigkeiten, ältere Migrant:innen anzusprechen. Sie haben wenig Berührungspunkte mit der Zielgruppe und deswegen nur begrenzt Einblick in deren spezifischen Bedürfnisse, Lebensumstände und damit verbundenen Herausforderungen. AltuM Schweiz unterstützt neu Institutionen und Fachpersonen mit Beratung und Schulungen dabei, ältere Migrant:innen besser zu erreichen. Das Programm AltuM gibt es im Kanton Aargau, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Genf, Schaffhausen, Waadt und Zürich.
Die Beiträge befassen sich mit den Vorteilen von Zweisprachigkeit, mehrsprachigen Praktiken in Spielgruppen und dem Einfluss des elterlichen Bildschirmgebrauchs auf die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern. Die Forschungsergebnisse beleuchten verschiedene Aspekte des Spracherwerbs bei Kindern. Sie kommen alle zum gleichen Schluss: Sprache wird in Interaktionen gelernt, und die Qualität der Interaktionsumgebung spielt eine entscheidende Rolle für den Spracherwerb. Die Sprachentwicklung in der frühen Kindheit beschäftigt Alliance Enfance insbesondere im Zusammenhang mit Chancengerechtigkeit für alle Kinder in der Schweiz. Wenn Rahmenbedingungen für Letztere verbessert werden sollen, müssen wir wissen, wie Kinder ihre sprachlichen Fähigkeiten entwickeln und und mit welchen Angeboten, Prozessen oder Programmen wir sie dabei wirksam unterstützen können. Diese und alle anderen Ausgaben der «News aus der Wissenschaft» finden Sie auf der Webseite von Alliance Enfance.