Das Projekt verfolgt das Ziel, die Gesundheitskompetenz von Migrant*innen 65+ im Bereich Ernährung und Bewegung (inkl. Sturzprävention) zu stärken und sie sowie ihre Angehörigen mit den bestehenden Entlastungs- und Unterstützungsangeboten vertraut zu machen. Die Zielgruppen werden via Medienarbeit für die Thematik der Ernährung und Bewegung/Sturzprävention sensibilisiert. Methodisch baut das Projekt auf einem beziehungsgeleiteten und aufsuchenden Vorgehen sowie einem Multiplikatorinnen- und Multiplikatoren-Ansatz auf. Mittels Informationsveranstaltungen in Vereinen, religiösen Institutionen oder informellen Gruppen werden zentrale Inhalte durch Fachpersonen in der Muttersprache vermittelt und eingeübt. Das Projekt geht über die reine Informations- und Wissensvermittlung durch externe Fachpersonen hinaus und verankert die Thematik der Ernährung und Bewegung/Sturzprävention im Alter via geschulte Schlüsselpersonen in den Strukturen der Migrationsgemeinschaften. Gleichzeitig werden die lokalen Fachpersonen der Regelstrukturen sensibilisiert, indem sie anwesend sind und mit den vulnerablen Zielgruppen in Kontakt treten (Vertrauensaufbau). Im Rahmen des Pilots werden die Grundlagen eines in den sog. KAP-Kantonen multiplizierbaren Angebots der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz für weitere Sprachgruppen erarbeitet.
Die Schweiz erhielt 317 Empfehlungen zur Verbesserung der Menschenrechtslage in der Schweiz, viele davon thematisieren Rassismus und rassistische Diskriminierung. Die Empfehlungen werden Ende Februar 2023 durch die UNO publiziert.
In einer Kurzfassung werden die wichtigsten Erkenntnisse der Studie für die einzelnen Lebensbereiche dargelegt. Die Kurzfassung erscheint im März 2023. Die Grundlagestudie steht auf der Webseite der FRB zur Verfügung. Die Kurzfassung wird ab März 2023 auch auf der Webseite der FRB publiziert.
Am 9. Februar 2023 werden die Ergebnisse der letzten Hauptumfrage auf der Webseite des BFS publiziert.
Die Fachtagung der EKR betrachtet Rassismus in drei Lebensbereichen, die den Alltag von unter 18-Jährigen massgeblich prägen: das schulische Umfeld, die digitale Welt, Sport und Freizeit. Ein Ziel der Tagung ist zu verstehen, wie Kinder und Jugendliche Rassismus wahrnehmen. Gleichzeitig soll auch die Rolle der Institutionen bei der Prävention und der Bekämpfung von Rassismus in den drei Lebensbereichen unter die Lupe genommen werden. Die Fachtagung macht eine Bestandesaufnahme der aktuellen Lage, hebt die bereits existierenden Initiativen hervor und untersucht, was es noch zu tun gibt. Die Fachtagung findet auf Deutsch und Französisch mit Simultanübersetzung statt. Das detaillierte Programm und das Anmeldeformular werden in den kommenden Wochen auf der Webseite der EKR verfügbar sein. Reservieren Sie sich aber jetzt schon den 26. Juni und informieren Sie interessierte Kreise!