LibriMondo ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Allerdings bieten wir weiterhin einen Fernausleih-Service an: Personen in Biel und Umgebung können Bücher in Form eines Überraschungspakets ausleihen. Nach Angabe der gewünschten Sprache (es stehen viele zur Auswahl!), der Kategorie (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) und der Anzahl (3-5) stellen wir ein individuelles Paket zusammen und senden dies per Post nach Hause. Eine Mitgliedschaft bei LibriMondo ist dafür nicht nötig und das Angebot ist kostenlos. Die Bücher können persönlich zu unseren Öffnungszeiten zurückgebracht oder wieder per Post zurückgeschickt werden oder wir organisieren einen Abholdienst (bitte Art der Rückgabe bei der Bestellung angeben).
Neu wird LibriMondo auch (animierte) Gruppenbesuche anbieten. Diese richten sich insbesondere an Schulklassen, können aber auch von anderen Kinder- oder Jugendgruppen genutzt werden. Dieses Angebot soll spielerisch das Interesse für Sprachen und Schriften fördern und das Interesse für Bücher, andere Medien, aber auch Kulturen wecken. Ausserdem wird für verschiedenen Sprachen Raum geschaffen, die insbesondere im regulären Schulalltag keinen oder kaum Platz haben und so wertgeschätzt werden.
Bei Fragen und für weitere Informationen können Sie sich gerne an Sylvia Joss (sylvia.joss@multimondo.ch) wenden.
Die ersten beiden Abende 2020 widmeten sich den Themen «Klimakrise und COVID-19. Gedanken über die Zukunft. Was können wir als Privatpersonen tun?» und «Psychische Gesundheit: Migration, ein Einflussfaktor unter anderen?». Kurze Zusammenfassungen unserer Dialogue-Abende sind auf unserer Webseite zu finden (www.multimondo.ch/infos-forum-together)
Weitere Dialogue-Abende im Jahr 2020:
Bei Fragen und für weitere Informationen können Sie sich gerne an Sylvia Joss (sylvia.joss@multimondo.ch) wenden.
Kinderkonzerte im Foyer vom Multimondo. Am 3. Oktober und 12. Dezember können sich Kinder auf eine musikalische Welttour begeben und dabei verschiedene Melodien und Rhythmen entdecken.
Zusammen mit dem Chindernetz Kanton Bern führen wir am 20. Oktober einen Infoabend zum Thema «Jugendlohn», eine Alternative zu Taschengeld durch. Rebecca Edelmann von der Berner Schuldenberatung erklärt, wie Eltern oder Bezugspersonen das Thema Umgang mit Geld und Konsum bei Kindern und Jugendlichen leicht in den Erziehungsalltag integrieren können. Der Anlass findet auf Deutsch mit Übersetzung auf Französisch und Tamilisch statt.
Lesung mit Nikolaus Wyss «Auf dem Amakong – Ein Lesebuch gegen den Hunger» am 26. Oktober 2020. Nikolaus Wyss hat eine Sammlung seiner Blogs als Buch herausgeben. Den Erlös aus dem Buchverkauf lässt er der Hungerbekämpfung in Kolumbien zu Gute kommen.
Schenk mir eine Geschichte findet dieses Semester auch im Multimondo statt. An mehreren Daten werden in insgesamt sechs verschiedenen Sprachen Geschichten erzählt: 30. Oktober – Arabisch, 11. November – Tigrinya, 18. November – Persisch, 20. November – Türkisch, 25. November – Albanisch, 12. Dezember – Tamilisch.
Weiterhin treffen sich unser spanischer und russischer Leseclub einmal im Monat, um sich in der jeweiligen Sprache über verschiedene literarische Werke auszutauschen. Spanisch: jeweils am dritten Mittwoch des Monats, Russisch: jeweils am dritten Donnerstag des Monats.
Das Projekt «Unsere Stimmen Biel» vom Verein NCBI Schweiz wird lanciert. Ein erster Informationsanlass fand Anfang September im Multimondo statt und das Projekt kann nun starten! Das nächste Treffen findet am Samstag, 31. Oktober 2020 von 13-17 Uhr in der Etage pour Bienne statt. Im partizipativ aufgebauten Projekt bringen Personen aus der Migration ihre Stimme in Integrationsthemen ein und formulieren daraus Empfehlungen für die Öffentlichkeit. Weitere Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen!
Bei Fragen und für weitere Informationen können Sie sich gerne an Sylvia Joss (sylvia.joss@multimondo.ch) wenden.
Abbiamo organizzato degli incontri settimanali di mercoledì pomeriggio durante tutto l’anno, vacanze scolastiche comprese, con bambini di famiglie di rifugiati e richiedenti l’asilo del Locarnese. Lo scopo principale è quello di aiutare i bambini / ragazzi nello svolgimento dei compiti scolastici: spesso a casa hanno poco aiuto, da un lato per l’ovvio motivo della barriera linguistica e dall’altro perché spesso il livello di scolarizzazione soprattutto delle madri non è molto alto. Inoltre non poche sono le difficoltà di quei bambini che a causa della migrazione non hanno potuto avere un iter scolastico regolare. Per questo degli aiuti supplementari per affrontare il nostro sistema scolastico sono importanti per evitare che questi bambini vengano ulteriormente penalizzati . Ogni pomeriggio sono presenti 3 animatori retribuiti dalla Fondazione Elisa e diverse volontarie tra cui alcune maestre. Per lo svolgimento dell’attività si sono formati 3 gruppi. • Il gruppo dei bambini e ragazzi in età scolastica. L’animatore responsabile aiuta i ragazzi nello svolgimento dei compiti e ripasso delle lezioni, in collaborazione con i docenti titolari dei rispettivi istituti scolastici. • Il gruppo dei bambini in età prescolastica. L’animatore responsabile organizza lavoretti, giochi di società e attività ludiche anche all’aperto. • Il gruppo delle mamme. Le volontarie restano con le mamme ( e i baby) promuovendo la conoscenza delle mamme tra di loro e l’apprendimento spontaneo dell’italiano La partecipazione ai pomeriggi è aumentata negli anni ( fino 75 partecipanti tra grandi e piccoli). Si è notata una costanza nella frequentazione, cosa che ha favorito l’affiatamento del gruppo multietnico. Attività oltre l’aiuto scolastico: Soprattutto durante l’estate vengono organizzate attività ludiche come bagno al lago o in piscina, escursioni in montagna o in luoghi di interesse( per esempio Tierpark di Goldau). Si propongono pure attività culturali come cinema o spettacoli teatrali. Doposcuola Abbiamo pure organizzato un doposcuola in un istituto scolastico della regione particolarmente frequentato da bambini di famiglie di migranti, che viene gestito da maestre, in parte su base di volontariato. Bilancio dopo 5 anni Le attività proposte sono molto apprezzate dai bambini, dai ragazzi e dai genitori. La collaborazione con gli istituti scolastici è migliorata di anno in anno. Diversi sono i bambini con difficoltà scolastiche particolari, segnalati dai nostri animatori, che ora beneficiano di un ulteriore sostegno scolastico individuale e mirato. Per noi, animatori e organizzatori, si tratta di un’esperienza unica. Dopo un’iniziale comprensibile reticenza le persone si stanno aprendo, raccontano le loro esperienze precedenti e parlano della loro terra e delle loro tradizioni. Il confronto è molto arricchente e aumenta la nostra conoscenza delle diverse culture. Dopo più di cinque anni di attività possiamo trarre un bilancio positivo e siamo per questo intenzionati a continuare il progetto, cercando di migliorarlo in base all’esperienza avuta finora.
Der Berner Online-Stadtplan von Cooperaxion beantwortet solche Fragen. Er blickt hinter Fassaden und zeigt vielfältige Spuren kolonialer Verstrickungen und rassistischer Hintergründe. Das «City-Mapping» betrachtet die Bundesstadt aus neuer Perspektive und erzählt verdrängte Geschichte(n). Denn das koloniale Erbe der Schweiz wirkt bis heute. Die Webseite www.bern-kolonial.ch macht dies sichtbar. Das Projekt wurde vom Kompetenzzentrum Integration der Stadt Bern gefördert und ist in dieser Form einmalig in der Schweiz.