Kursinhalt Über 110 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor gewaltsamer Vertreibung, bewaffneten Konflikten und Menschenrechtsverletzungen. Nur ein Bruchteil davon erreicht die Schweiz. Noch weniger Menschen erhalten in der Schweiz Schutz. Im Grundlagenkurs beschäftigen wir uns mit globalen Fluchtverhältnissen und setzen uns mit den Schweizer Asylkriterien und dem Asylverfahren auseinander. Im Aufbaukurs besprechen wir die Prüfung eines Asylgesuches (Glaubhaftmachung). Wir thematisieren die unterschiedlichen Aufenthaltsrechte (N-, F-, S-, B-Ausweise) und deren Auswirkungen auf die Lebensumstände von Geflüchteten. Lernziele Grundlagenkurs Die Kursteilnehmenden ordnen die Schweiz als Fluchtland in einen globalen Kontext ein. Sie kennen die Schweizer Asylkriterien und das Schweizer Asylverfahren. Lernziele Aufbaukurs Die Kursteilnehmenden wissen, wie die Prüfung eines Asylgesuches abläuft. Sie kennen die verschiedenen Aufenthaltsrechte (Ausweise) und können deren Auswirkungen auf den Lebensalltag von Geflüchteten nachvollziehen. Methoden Fachinputs von anerkannten Flüchtlingen und Bildungsfachpersonen Fallanalysen Quiz Diskussionen und Gruppenarbeiten Zielpublikum Grundlagenkurs Dieses Angebot richtet sich an Personen mit wenig oder keinem Vorwissen in der Thematik sowie an alle, die sich einen fundierten Überblick über die Thematik Flucht weltweit und über die Schweizer Asylkriterien wünschen. Der Kurs kann einzeln oder zusammen mit dem Aufbaukurs gebucht werden. Zielpublikum Aufbaukurs Dieses Angebot richtet sich an Personen, die den Grundlagenkurs besucht haben sowie andere Personen mit Vorwissen in der Thematik. Der Kurs kann einzeln oder zusammen mit dem Grundlagenkurs gebucht werden.
Die Weiterbildung richtet sich an alle Fachkräfte der beruflichen Integration, die ihre transkulturellen Fähigkeiten vertiefen und ihre eigene Praxis anhand konkreter Fälle diskutieren wollen.
Der 2012 vom Netzwerk Kinderbetreuung und der Schweizerischen UNESCO-Kommission veröffentlichte «Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz» war ein Erfolg, der weit über die institutionelle Kinderbetreuung hinausging. Dies verstärkte das Bedürfnis, den Rahmen zu überarbeiten und zu erweitern, um die qualitative Entwicklung, die mit dem Orientierungsrahmen 1.0 angestossen wurde, weiter zu stärken und auszudehnen. Im Frühling vereint sich die Begleitgruppe zum Projekt, in welcher ebenfalls Mitfinanzierende dabei sind. Alliance Enfance ist nach wie vor auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um dieses Projekt erfolgreich umzusetzen. Bleiben Sie mit dem Newsletter von Alliance Enfance über Neuigkeiten aus dem Verein sowie News, Hinweise und Publikationen, Studien und Projekte aus Politik, Wissenschaft und Praxis rund um Themen im Bereich Kindheit in der Schweiz auf dem Laufenden.
Kursinhalt Wir nähern uns den Begriffen Kultur und transkulturelle Kompetenz, reflektieren eigene kulturelle Bezüge und fragen uns, in welcher Hinsicht andere Menschen anders geprägt sind. Wir identifizieren Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation und suchen nach Möglichkeiten, sie zu bewältigen. Ausgehend von konkreten Situationen entwickeln wir Strategien für einen achtsamen, kompetenten Umgang mit Migrantinnen und Migranten im beruflichen Kontext und im Privatleben. Lernziele Der Kurs ermöglicht es den Teilnehmenden: - kulturelle und individuelle Prägungen bei sich und bei anderen zu erkennen, einzuordnen und bei der Interaktion zu berücksichtigen - Zuschreibungen und Vorurteile im Umgang mit Menschen anderer Herkunft zu vermeiden - spezifisches Wissen und Strategien zu mobilisieren, um besser mit Menschen mit Migrationshintergrund zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Zielpublikum Dieser Kurs richtet sich an alle, die in ihrem Berufsalltag mit transkulturellen Situationen gefordert sind und an Menschen, die sich für das Thema Transkulturalität und Umgang mit Vielfalt interessieren und entsprechende Kompetenzen erwerben möchten. Anmeldung Tageskurs Donnerstag, 14. Dezember, 9:15 - 17:00 Uhr, Bern
Dieses Arbeitsinstrument dient dazu, die Prioritäten für die kommenden Jahre strategisch darzulegen und zu planen. Rassismus ist in den letzten Jahren im gesellschaftlichen Diskurs angekommen und es gibt eine wachsende gesellschaftliche Anerkennung von Rassismus als soziales Problem. Die Ausgangslage für eine effektive und nachhaltige Rassismusbekämpfung ist aber weiterhin auf vielen Ebenen schwierig. Vor diesem Hintergrund will die FRB in den nächsten Jahren die Datenlage verbessern und Räume für das Gespräch über Rassismus eröffnen, um ein gemeinsames Verständnis und das Ergreifen konkreter Massnahmen zu ermöglichen. Der Schwerpunkteplan unterstützt die FRB, im Rahmen ihrer Handlungsmöglichkeiten zielgerichtet und wirkungsvoll zu arbeiten.